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Blockhaus - was für Holz eignet sich dazu?

Schon in der Bronzezeit, also im 3. Vorchristlichen Jahrtausend, baute man Blockhäuser. Das Grundmaterial bildeten damals große Baumstämme von Bäumen, die entweder extra gefällt wurden für den Zweck des Hausbaus oder durch Sturm oder aus Altersschwäche schon auf dem Boden lagen. Beim Blockhaus spielt heute vor allem die Herkunft der verwendeten Stämme eine Rolle, die gute Ökobilanz eines derartigen Hauses und dass es Natürlichkeit ausstrahlt. 

Blockhaus - man darf es nicht überall hin bauen!

Da es heute in jeder Stadt und Gemeinde auch besondere Vorschriften hinsichtlich der Art der Gebäude gibt, kann man ein Blockhaus nicht einfach so auf einen Bauplatz von einem abgerissen Gebäude mitten in der Innenstadt stellen oder zwischen Wolkenkratzer. Selbst das optische Gesamtbild von einem neu ausgewiesenen Wohngebiet ist mit Auflagen bestückt. Die meisten, die sich für ein Blockhaus entscheiden, möchten allerdings eh mehr in der Natur leben. Das heißt abgeschiedenen auf einer Anhöhe über der Stadt, im Wald oder in einer Nebenstraße in einem kleinen Dorf. Dank der freien Gestaltbarkeit von einem Blockhaus ist es aber möglich das Blockhaus so groß wie man möchte gestalten zu lassen und so kompakt wie möglich. Ganz ursprünglich ist natürlich ein Blockhaus mit kleinen Fenstern und einer im selben Holz gefertigten Eingangstür und einer großen Terrasse vor der Haustür. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit dem Blockhaus einen modernen Touch zu geben. Zum Beispiel mit großflächigen Fenstern bzw. im Wohnzimmer einer ganzen Fensterfront bis zum Boden. Keine Rolle in Bezug auf Bauvorgaben haben Gartenhäuser, die es auch in Blockhaus-Optik gibt. 

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